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Still in Pastell


Wenn ich mich als Ausdruck des Lebens selbst sehe,

wie alle lebendigen Wesen ein Ausdruck des Lebens sind,

dann sollte ich doch lernen, noch besser zuzuhören, zuzuschauen und zu staunen… wie dieser Ausdruck sich von selbst entfaltet


Staunen…

Über mich selbst, über das Unerwartete, über das Wunder des Lebens, das ich selbst BIN


Wie?

Leer werden. Still werden.


Wie ein Radio läuft mein Verstand weiter nebenher und kommentiert –

Ich habe das Volumen runtergedreht


Mir erscheint es surreal in der Weite der griechischen Farben zu sitzen,

mich still wie in einem grossen Gemälde zu bewegen, dessen Pastelltöne so direkt und ohne menschliche Spuren die gigantische Kuppel des Himmels ausfüllen.

Zu meinen Füssen das grosse Wasser, das mit dem Wind korrespondiert – ein fortwährender Dialog.

Die Oberfläche vom Meer gibt sich her, lässt sich vom Wind bewegen –

mal aufgewühlt und rauh, in Ornamenten der Strömungen, dann wieder glitzernd und friedlich.

Sonnensterne tanzen in diesem Bild - und wenn nicht sie den Blick auf sich ziehen, dann ist es das unendliche Blau – tiefgründig Dunkel bis Türkis



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