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Hallo Du, mein Lichtkörper!


Griechenland, welch schöne Überraschung!

Jeden Morgen wache ich ganz von selbst auf… ich schaue Richtung Fenster…, dann auf die Uhr, springe aus dem Bett und warte an meinem Fensterplatz auf die Sonne.

Dies ist ungewöhnliches Verhalten für mich. Nie in meinem Leben habe ich einen Grund gefunden, ohne Wecker und vor Tagesbeginn aufzustehen.

Hier aber will ich dabei sein…, ich will dabei sein, …wenn das Licht kommt!


Seit ich in diesem Land der endlosen Blautöne angekommen bin, erlebe ich den Einfluss vom Licht nochmal neu.


Als sei ich in Kur, legte ich mich anfangs, so oft es ging vorwärts und rückwärts in die Sonne – Solarplexus, Rücken…, ich saugte sie ein, die Sonne. Mein Körper war hungrig, mein Wesen auch….

Dabei beobachtete ich, wie ein Teil von mir anfing, sich zu recken und zu weiten.

Welcher Teil?

Mein „Lichtkörper“ begann, sich auszudehnen.


Wie bemerkt man wohl den eigenen Lichtkörper?

Ich habe es so empfunden: etwas weitet sich über die Körperperipherie hinaus aus. Es ist fein, subtil und gleichermassen so wesentlich.

Es fragt nicht nach. Einmal den idealen Bedingungen ausgesetzt, ist es selbstverständlich da und weit.

Es beinhaltet eine Form der Liebe, die ich zB bei Tieren wahrnehme.. still, sich selbst seiend.

Die eigene Seele flutet über den eigenen Körper und dann in den Raum.

Kann man das wirklich spüren? Ich meine schon.


Ich musste weinen, als mir der Satz kam: „ich fühle mich so nah meinem Zuhause“.

Und dann wollte mein Verstand natürlich wissen, wo genau, es denn sei…, „eine Insel in der Nähe?“

Nein, es ging um die Lichtheimat. Meine Seele fühle sich so nah ihrer Lichtheimat.

Hier dehnt sie sich aus und schenkt mir den grossen gefühlten inneren Raum und die Stille darin.

Denn wenn die Seele fluten kann, dann kehrt dieser Frieden ein, der Frieden,

dass wir als das, was wir eigentlich und wirklich sind, hier auf der Erde sein können.

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